Mundart-Portal

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Dies ist die Portalseite rund um das Thema Flörsheimer Mundart. Sie soll alles rund um die Flörsheimer und die verwandten hessischen Mundarten sammeln. Eine direkte Editierung ist nicht möglich, da das Portal von der Redaktion gepflegt wird.

Jeder ist aber eingeladen, hierfür Beiträge zu liefern: info@flerschemerisch.de Wir suchen sowohl Texte über die Flörsheimer und verwandten Mundarten als auch Texte in der Mundart.

Inhaltsverzeichnis

Über die Mundart

Der folgende Text ist eine passagenweise Auswahl aus einem eigenen Beitrag von 1990: "Vergeß emol dei Redd ned, Mundart und Mundartliteratur im Rhein-Main-Gebiet vom Mittelalter bis zur Gegenwart". In: Forschung Frankfurt. Wissenschaftsmagazin der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (1990), Seite 25 – 31.

Er beschäftigt sich mit der Situation der Mundart gerade auch in unserem Raum, mit der Voraussetzung dort von Mundartverwendung, Mundartschreiben und Mundartdichtung und er soll wie die Initiative in Flörsheim hier Mut machen zur "Wiederentdeckung des Selbstverständlichen".

Prof. Dr. Ernst Erich Metzner

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Koon oone konn ohne oon onnern

Mainauf und mainab wie in ganz Deutschland gibt es zahlreiche Dialekte mit noch zahlreicheren örtlichen Unterschieden in Aussprache und Betonung – eine Herausforderung für jeden, der "von außerhalb" kommt, und für die Wissenschaft.

Und immer wieder wird Mundartliches geschrieben und gedruckt. Aber selten genug machen sich die Einheimischen Gedanken darüber wie man die Mundart be- und aufschreiben könnte. Am 16. März 2011 wurde anhand von Beispielen "von Eierm Honnes" diskutiert wie einerseits die Wissenschaft unseren Dialekt beschreibt und erklärt wie anderseits die Umsetzung der Mundart in Schriftform nach Regeln oder Vorbildern erfolgt und wie die Verständlichkeit des Ungewohnten herbeigeführt oder gefördert werden kann. Die Zuhörerschaft war dabei besonders gefordert, Vorgestelltes miteinander zu diskutieren.

Hans Jakob Gall, Flörsheimer seit Geburt, und Ernst E. Metzner, studierter Germanist aus Rüsselsheim, unternahmen gemeinsam anhand von Texten "in Flerschemerisch" den mutigen Versuch, eine vernünftige und verbindliche Form für die Verschriftlichung von "Flerschemer Platt" zu finden.

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Flörsheimer Redensarten

Redensarten sind ganz typische Ausdrücke einer Mundart, die aber nicht in einen einzelnen Begriff gesteckt werden können, zumal es oft nicht mal eine direkte Übersetzung gibt. Daher werden sie hier in einer eigenen Rubrik gesammelt. Auch hier sind Sie eingeladen, neue Redensarten hinzuzufügen!

→ Zu den Redensarten

Kurzwörter

Im Flerschemerischen werden oft zwei Worte zu einem zusammengezogen (z.B. Verb und Personalpronomen). Diese werden ebenfalls in einer eigenen Rubrik gesammelt und können gerne ergänz werden!

→ Zu den Kurzwörtern

Textbeispiele

De Honnes

Hans Jakob Gall ist Verfasser der regelmäßigen Honnes-Kolumne in der Flörsheimer-Zeitung. Hier ist eine Auswahl der Texte als Beispiele für das Flerschemerische eingestellt, um auch zusammenhängende Texte in Flerschemerisch lesen zu können.

→ Zu den Kolumnen

Typisches aus Hessen

"Ebbes" ist ein typisches hessisches Wort, wie es auch im Flerschemerischen gebraucht wird. Hierzu gibt es einen bekannten und lustigen Text.

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Mundartdiskussion in Mundart

Hans Jakob und Renate Mohr trugen den von Robert Mohr verfassten Text beim 2. Mundartabend am 16.11.11 vor, in dem über die Schreibweise von Mundart diskutiert wird.

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Tonbeispiel

Das Lesen ist eine Sache - aber wie hört es sich richtig an? Das zeigen uns zwei echte Flerschemer - Honnes und seine Frau, gelesen von Hans Jakob Gall und Renate Mohr.

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Links

Wir sind vielleicht die einzige Seite, die sich speziell der Flörsheimer Mundart widmet. Aber zu den verwandten hessischen Mundarten, allen voram dem Frankfurterisch, was gemeinhin oft mit "hessisch" assoziiert wird.

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